Mikromobilität ist #mobilove! 
                 
                
            
            
         
        
            
            
            
                
                
                    
                        
                            
                                
                                06. Oktober 2022
                            
 
                            
                            
                                
                                    Foto: mobil.nrw
                                
                            
                         
                     
                    
                        
Mikromobilität für die letzte Meile Mikromobilität liegt voll im Trend. Vom Tretroller übers E-Bike bis hin zum Lasten-Pedelec gesellen sich verschiedene Kleinstfahrzeuge zum guten alten Fahrrad und ergänzen das Angebot der Sharingdienste im ÖPNV . Leicht und kompakt, mit Muskelkraft oder batterieelektrisch angetrieben, stehen die praktischen Flitzer vielerorts für die sogenannte letzte Meile  von der Haltestelle zur Haustür oder auch für Fahrten abseits von Bus- und Bahnlinien  bereit. Dabei funktionieren die meisten Angebote nach dem Prinzip des „free-floating“ . Es gibt keine festen Mietstationen. Die Fahrzeuge können quasi überall abgestellt werden. Um die Rückführung zur Mobilstation  sowie um Wartung und Instandhaltung kümmern sich die Anbieter. Darin liegt viel Charme für Nahverkehrskund*innen, die flink durchs Verkehrsgeschehen gelangen möchten. 
6 Fakten zur Mikromobilität  
    
            
            
                
                    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
Der Fahrradbestand in Deutschland ist im Jahr 2021 auf 81 Millionen angewachsen. Statistisch haben also fast alle Einwohner*innen ein Fahrrad, rund 8,5 Millionen davon sind E-Bikes bzw. Pedelecs.
         
    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
E-Scooter sind seit Mitte 2019 in Deutschland erlaubt und gemäß der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) für den Straßenverkehr zugelassen. Die meisten versicherten E-Scooter gibt es in Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohner*innen.
         
    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
Täglich gibt es fast 60 Millionen Pkw-Fahrten in Deutschland, die kürzer als vier Kilometer sind. Nach einer DLR-Potenzialanalyse  könnten rund 20 Prozent dieser Fahrten durch Mikromobilität ersetzt werden.
         
    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
In einer weltweiten Umfrage zur täglichen Nutzung von Mikromobilität gaben etwa 42 Prozent der Befragten aus Deutschland an, dass sie für ihre täglichen Fahrten ein Fahrrad bevorzugen.
         
    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland werden in diesem Jahr E-Scooter-Sharing genutzt haben. Das zeigt eine Schätzung auf Basis des Statista Mobility Market Outlook. Der Umsatz im Segment E-Scooter-Sharing wird 2022 etwa 167 Millionen Euro betragen.
         
    
                        
                            
        
            
                
                     
            
            
Eine Studie von McKinsey & Company  sieht in der Mikromobilität einen Wachstumsmarkt. Bis 2030 ließen sich mit entsprechenden Angeboten in Europa bis zu 150 Milliarden Dollar umsetzen, weltweit sogar bis zu 500 Milliarden Dollar.
         
    
                        
                     
                 
                
             
        
 
    
        
            Info 
        
        
            
            Mikromobilität als Chance für die Umwelt Wie Mikromobilität und ÖPNV sich sinnvoll ergänzen können, zeigen viele Projekte zur flexiblen Mobilität. So hat beispielsweise der Mikromobilitätsanbieter TIER die Dortmunder Stadtwerke bei einem Pilotprojekt über zehn Monate  begleitet: Abonnent*innen des Nahverkehrsunternehmens wurde bei Nutzung der TIER-Scooter die Freischaltgebühr von einem Euro pro Fahrt erstattet . Mehr als 2.000 Fahrgäste nahmen an dem Projekt teil und ersetzten über 40.000 Auto-Fahrten mit dem E-Scooter. Nach Berechnungen von TIER konnten so 6,6 Tonnen CO2  eingespart  werden: eine Chance für die Umwelt.
         
     
 
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