Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Ihre Mail ist bei uns eingegangen und wird innerhalb von maximal 3 Werktagen beantwortet.
Beim Versand ist ein Problem aufgetreten. Bitte versuchen sie es später erneut.
Unterwegs auf dem Bergischen Weg
Highlight der Tour: Der Brückenpark. Der Brückenpark wurde 2006 eröffnet. Neben dem Haus Müngsten ist die Schwebefähre über die Wupper zur Attraktion geworden. Außerdem kann man im Brückenpark Mini Golf spielen und dem Müngstener Rätsel in zehn Stationen auf die Spur kommen. Besonders klasse, vor allem für Kinder und Jugendliche, ist der Erlebnisweg vom Brückenpark hinauf zum Bahnhof Schaberg.
Foto: Maren Pussak / Das Bergische
Einkehrmöglichkeit
Als Zwischeneinkehr empfiehlt sich das Naturfreundehaus in Cronenberg, das wirklich faire Preise zu bieten hat und am Wochenende geöffnet ist. Ein Kaffee für einen Euro und ein Weizenbier für zwei Euro, da kann man echt nicht meckern. Für die Schlusseinkehr ist das Haus Müngsten im Brückenpark unter der Brücke ideal. Architektonisch sehr ansprechend gestaltet, kann man dort zwischen herzhaften und süß-waffeligen Speisen wählen. Mein Geheim-Tipp: Gemüsesuppe mit Pferdewurst!
Familien/Handicap-Variante
Die Tour ist generell nicht Rollstuhl-geeignet. Allerdings ist der Zuweg an der Wupper ab der Wupperbrücke an der B229 und der komplette Brückenpark inklusive Haus Müngsten barrierefrei. Für Familien gibt es zwei Varianten: Die ganz kurze (1,5 Kilometer) geht vom Bahnhof Solingen-Schaberg hinunter zum Brückenpark und wieder hinauf zum Bahnhof. Durch den „Spiel- und Bewegungspfad“ ist auch der steile Weg hinauf auch für sehr kleine Kinder spannend. Zum anderen können Familien vom Startpunkt in Wuppertal-Wahlert drei Kilometer zum Friedrichshammer und die Straßenbahnschienen querend nach Cronenberg gehen. Von dort mit der Buslinie 625 ab Haltestelle Lenzhaus zum Wuppertaler Hauptbahnhof.
Beschreibung der Wandertour
Wir starten an der Bushaltestelle in Wahlert. Wenn wir aus Richtung Wuppertal kommen, kreuzen wir die Straße, gehen hinauf und dann rechts in den Bergischen Weg. Von Solingen kommend gehen wir die Straße hinab und dann links in den Bergischen Weg. Über schöne Waldwege und -pfade wandern wir oberhalb der Wupper entlang. Im Kaltenbachtal erreichen wir eine alte Sensenschmiede, den Friedrichshammer. Oberhalb der Ruine stoßen wir auf ein Kuriosum des Bergischen Landes. Da die Region hochindustrialisiert war, lohnte es sich von 1914 bis 1969, quer durch den Wald eine Straßenbahnlinie zu betreiben. Die Straßenbahn fährt immer noch regelmäßig von April bis Oktober an jedem zweiten Wochenende als Museumsbahn und verbindet Cronenberg auf der Höhe mit dem Straßenbahnmuseum an der Wupper. Wir werden bis Cronenberg noch zweimal auf die Schmalspurschienen der Bahn treffen, unter anderem direkt am Naturfreundehaus.
Die orangefarbene Markierung des Bergischen Wegs führt uns sicher durch die Straßen von Cronenberg und wir gehen hinunter in das Tal des Rheinbachs. Das ist ein traumhafter Weg: Leicht geht es auf dem schönen Wanderpfad bergab, der Rheinbach schlängelt sich als silbern mäanderndes Band durch den Talgrund, immer wieder muss man Seitenbäche überqueren. Das Bergische Land zeigt sich im Rheinbachtal von seiner schönsten Seite.
Wir durchqueren die Ortschaft Berg und haben den Morsbach erreicht. Vielleicht ist nach diesem Ort Berg das Bergische Land benannt? Weiter geht es am ziemlich breiten Morsbach entlang. Man hat sich gerade schon darauf eingestellt, dass man gemütlich am Bach bis zur Wupper geht, aber wir müssen noch einmal hinauf zur Bundesstraße 229 und auf der anderen Straßenseite in Serpentinen alpin hinaufwandern. Auf einem breiten Wanderweg geht es aber kurze Zeit darauf hinab zur Wupperbrücke an der Bundesstraße.
Immer wieder schimmert durch die Bäume schon die gigantische, 107 Meter hohe Müngstener Brücke durch, immerhin die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Wir gehen über die Wupper (an dieser Stelle ist das kein Scherz!) und dann noch einmal bergan und nähern uns auf einer Halbhöhe unserem Ziel. An der Weggabelung „Waschbusch“ haben wir die Qual der Wahl: direkt hinauf zum Bahnhof (500 Meter) oder noch mal hinunter ins Wupper-Tal zum Haus Müngsten und zum Brückenpark (unbedingt zu empfehlen). Was wirklich außergewöhnlich ist: An unserem Ziel in Solingen-Schaberg haben wir drei Städte durchwandert: Wuppertal, Remscheid und Solingen.
Friedrichshammer
Spricht man vom Friedrichshammer, sind zwei Hammerwerke, beide als Bodendenkmal eingetragen, auf dem heutigen Grund von Wuppertal gemeint. Erhalten geblieben sind einzelne Mauerzüge des Hammerwerkes und das Gewölbe eines Nebengebäudes an der Westseite. Die Rückseite des Hammers mit dem Schütt steht noch, so dass das Wasser auch weiterhin hier herabfließt.
Bergische Museumsbahnen
Der Verein Bergische Museumsbahnen e.V. wurde 1969 in Wuppertal gegründet. Kurz vor Stilllegung der letzten Wuppertaler Meterspur-Straßenbahnlinie haben sich die Vereinsgründer das Ziel gesetzt, das wichtige Stück Stadtgeschichte anhand eines lebendigen Museums mit restaurierten Straßenbahnen auf einer originalen Straßenbahnstrecke der Nachwelt zu erhalten.
Die Betriebstage sowie der aktuelle Fahrplan sind auf der Website einzusehen.
Morsbachtal
Das Klappern der Wasserräder und Dröhnen der Hämmer erfüllte über Jahrhunderte das Tal am „fleißigsten Bach der Region“. Hier entstanden qualitätsvolle Werkzeuge und Raffinierstahl, die das Morsbachtal in aller Welt berühmt machten. An den Ufern des Morsbachs zeugen historische Anlagen, moderne Fabriken und Spuren in der Landschaft noch heute von der industriellen Entwicklung.
Foto: Wikipedia/Torsten Kelsch
Brückenpark Müngsten
Die Müngstener Brücke wird auch als „liegender Eifelturm“ bezeichnet. Sie ist mit 107 Metern über Grund die bis heute höchste Eisenbahnbrücke in Deutschland. Wer im Tal der Wupper stehend nach oben zur Müngstener Brücke hinaufschaut, ist beeindruckt von diesem Bauwerk aus dem vorletzten Jahrhundert, das nur mit einem weiten Bogen das Tal der Wupper überspannt.
Arboretum Buchholz
Das Arboretum Burgholz beherbergt auf einer Fläche von etwa 200 Hektar mehr als 100 Nadel- und Laubbaumarten aus drei Kontinenten und stellt damit den flächenmäßig größten Anbau fremdländischer Baumarten in Deutschland dar. Seine Lage im Stadtteil Wuppertal-Cronenberg bietet vielfältige Möglichkeiten für die waldpädagogische Arbeit und das unmittelbare Naturerleben.
Waldpädagogisches Zentrum & Arboretum Burgholz e. V. Friedensstraße 69 42349 Wuppertal Telefon: 02261 7010320 Fax: 0251 91797499905 ute.nolden-seemann@wald-und-holz.nrw.de
Das Programm finden Sie auf der Website.
Burgholzbach
Der Burgholzbach prägt mit seinem tiefen Tal das Kerngebiet des Burgholzes. Am Burgholzbach befinden sich Stauteiche, die Wasser für den Antrieb von Hammerwerken und Schleifkotten aus der Zeit der Frühindustrialisierung bereithielten. Heute noch erhalten ist der Nöllenhammer, bei dem sich auch das Cronenberger Wasserwerk, bestehend aus fünf Brunnen und einem Pumpwerk, befand.
Foto: Wikipedia/Ökologix
Schwebefähre
Im Brückenpark Müngsten kann man regelrecht über die Wupper schweben - die einzigartige Schwebefähre macht es möglich. Auf zwei Seilen „schwebt“ sie in geringer Höhe 64 Meter weit über den Fluss. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde braucht sie dazu etwa drei Minuten. Hier, gleich unter der mächtigen Brücke, nutzt auch sie die Eisenbahntechnik, denn sie funktioniert wie eine Draisine.
Foto: Kristine Löw
Haus Müngsten
Große Glasflächen und Stahlfassaden im Industriedesign machen das Haus Müngsten im Brückenpark – mit bester Aussicht auf die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und unmittelbar an der Wupper – unverwechselbar. Durch die vielen großen Fensterflächen fühlt man sich auch in den Räumlichkeiten des Haus Müngsten der Natur ganz nah.
Haus Müngsten Müngstener Brückenweg 71 42659 Solingen Telefon: 0212 23393222 reservierung@haus-muengsten.de
Öffnungszeiten: Mo. 12.00-18.00 Uhr Di.-Do. 10.00-20.00 Uhr Fr.-Sa. 10.00-22.00 Uhr So. 10.00-20.00 Uhr
Geocache: Der Fühlstein
Art des Caches: Virtueller Cache Größe: kein Behälter Koordinaten: N 51° 10.274' E 007° 05.132'
Dieser Findling dient seit seiner "Installation" in der Solinger Fußgängerzone, vor allem den Kindern als Turngerät. Seit dem 19. April 1974 ziert dieses Kunstwerk von Ernst Egon Oslender die Haupstraße. Es gilt, die Inschrift im Stein zu finden Diese ist das Kennwort zum Loggen.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCEDB0 Erstellt von: TomSam
Quelle: TomSam, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 08.03.2016
Geocache: Häuser der Helfer: THW-Solingen
Art des Caches: normal Größe: klein Koordinaten: N 51° 09.789' E 007° 05.087'
Die Cache-Serie „Häuser der helfer“ soll die Domizile derjenigen ins Rampenlicht rücken, die 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für die allgemeine Sicherheit sorgen. Der Cache ist außerhalb des THW-Grundstücks versteckt.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCC5B1 Erstellt von: TeamTHW-SG1
Quelle: TeamTHW-SG1, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 08.03.2016
Geocache: Relikte im Wald: Die Ziegelgrube
Art des Caches: multicache Größe: normal Koordinaten: N 51° 09.855' E 007° 03.734'
Dieser Cache führt auf ein altes Ziegeleigelände. Das Gelände ist unewgsam, es geht teilweise sehr steil bergauf und bergab, teilweise über Trampelpfade. Aufgrund des Geländes ist das Peilen recht schwierig. Deswegen gibt es auch immer die Möglichkeit nach Koordinaten zu suchen.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCF2E6 Erstellt von: Nekromiko
Quelle: Nekromiko, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 08.03.2016
Geocache: Solingens Oster-Rätsel
Art des Caches: Rätselcache Größe: groß Koordinaten: N 51° 09.463' E 007° 03.509'
Das Solinger Tageblatt veröffentlicht seit 1994 jedes Jahr zu Ostern ein Oster-Wander-Rätsel. Die Oster-Spaziergänge 2006 bis 2009, 2011 und 2012 wurden in Multi-Caches umgewandelt.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCDB32 Erstellt von: SiFi2010
Quelle: SiFi2010, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 08.03.2016
Geocache: The First
Art des Caches: normaler Cache Größe: klein Koordinaten: N 51° 12.155' E 007° 07.190'
Wer der Wanderung ein kleines Erfolgerlebnis voranstellen möchte, der kann hier am Rand von Cronenberg auf Schatzsuche gehen. Zu Fuß oder mit dem Rad ist das Ziel gut zu erreichen.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCFB42 Erstellt von: MA217
Quelle: MA217, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 30.03.2016
Geocache: Wuppertaler Schießstände 2
Art des Caches: normaler Cache Größe: mikro Koordinaten: N 51° 11.925' E 007° 07.884'
Wer hätte das gedacht, dass in einer Stadt mit rund 300.000 Einwohnern so viele Schützenvereine und Schießstände existieren. Aber keine Angst, der Cache befindet sich in sicherem Abstand – für diejenigen, die dem Sport nichts abgewinnen können und sich ganz auf die Schatzsuche konzentrieren wollen.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCEB03 Erstellt von: golofi
Quelle: golofi, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 30.03.2016
Geocache: Solingens Osterrätsel Teil II
Art des Caches: Multicache Größe: klein Koordinaten: N 51° 09.946' E 007° 08.182'
Startist die Informations-Stele am Brückenpark-Zugang neben der Napoleonsbrücke. Von hier aus rätselt man sich von Station zu Station – und legt auf diese Weise eine Strecke von 4,8 km quer durch den Brückenpark zurück. Unbedingt einpacken: Einen Zollstock, 1 Euro pro Cacher (für die Nutzung der Schwebefähre) und ein Taschenrechner.
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OCCF34 Erstellt von: SIFI2010
Quelle: SIFI2010, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 30.03.2016
Geocache: 5.000 Tonnen Stahl und 950.000 Nieten
Art des Caches: Multicache Größe: klein Koordinaten: N 51° 09.625' E 007° 08.023'
Dieser Multicache führt entlang der Wupper auf einem knapp 7km langen Rundweg rund um die Müngstener Brücke. Es geht entlang der Wegepunkte A bis L, immer auf der Suche nach den Bildmotiven, die auf der Website zu finden sind. Festes Schuhwerk ist unbedingt zu empfehlen!
Alle Infos unter: http://opencaching.de/OC118A7 Erstellt von: mambofive
Quelle: mambofive, Opencaching.de, CC BY-NC-ND, Stand 30.03.2016