Der #mobilove-Check: Carsharing

Kein eigener Pkw – kein Problem: MobilitätsFLEXperte Timo zeigt, wie einfach Möbelshopping per Carsharing geht.

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Unser MobilitätsFLEXperte Timo hat auf einem Kleinanzeigenportal einen Schreibtischstuhl entdeckt – fast neuwertig und zu einem Preis, bei dem er nicht widerstehen kann. Für Timo ist klar: Den muss er für seinen neuen Homeoffice-Arbeitsplatz holen! Das Problem: Die Verkäuferin wohnt etwas außerhalb der Stadt und will den Stuhl so schnell wie möglich loswerden. Dazu kommt noch, dass Timo das sperrige Teil kaum mit Bus oder Bahn transportieren kann – oder will.

Zum Glück hat unser FLEXperte wie immer eine Lösung parat, denn in immer mehr NRW-Städten erweitern Carsharing-Anbieter ihre Angebote. Sollten Bus oder Bahn also mal keine Alternative sein, ergänzen Sharing-Systeme die Mobilitätslandschaft NRWs – und das gefällt nicht nur Timo.

MobilitätsFLEXperte Timo macht den Check

Info

Die optimale Verknüpfung

Autobesitzer*innen verbringen im Durchschnitt 41 Stunden pro Jahr damit, einen Parkplatz zu suchen – in Großstädten sogar bis zu 60 Stunden. Zudem stehen private Pkw statistisch gesehen 23 Stunden pro Tag geparkt und unbewegt herum. Diese Zahlen sind auf Studien des Umweltbundesamts oder von INRIX zurückzuführen. Abhilfe schaffen an dieser Stelle Carsharing-Dienste. Denn: Je mehr Menschen diese Angebote nutzen, desto weniger Pkw sind auf den Straßen unterwegs. Zudem gibt es für Sharing-Fahrzeuge extra ausgeschriebene Parkflächen – und sogar eigene Verkehrsschilder, die exklusive Parkzonen für Sharing-Autos ausweisen oder diese vom eigentlich geltenden Halteverbot befreien. So fällt die Parkplatzsuche zwar nicht ganz weg, wird aber unkomplizierter – und die Straßen gleichzeitig leerer. Übrigens: In NRW wächst das Angebot dieser Mobilitätsdienste stetig an, denn Carsharing ist #mobilove – wirf einen Blick auf unsere interaktive Übersichtskarte!